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WIR WAREN MIT DABEI - Rhöner Wurstmarkt 2022!

…Kultur und Kulinarik im herbstlichen Ostheim

Der 11. Rhöner Wurstmarkt:

„Ran an die Wurst“ hieß es am Samstag und Sonntag wieder auf dem 11. Rhöner Wurstmarkt in Ostheim. 50 Ausstellerinnen und Aussteller aus der bayerischen, hessischen und thüringischen Rhön präsentierten sich an geschmückten Infoständen bei herbstlich Wetter entlang der malerischen Kulisse. Knapp 17.000 Besucherinnen und Besucher folgten dem Motto der Feinschmeckermesse „Entdecken.Schmecken.Genießen“ und strömten durch die Ostheimer Marktstraße. Und auch die Schirmherrin und Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Michaela Kaniber war aus München angereist um den neuen Rhöner-Biosphären-Schinken und viele weitere Leckereien zu probieren.

Großer Zeitaufwand bei den Ständen

1.000 Arbeitsstunden hatte der Bauhof in die Buden und den Aufbau gesteckt. Dort gab es neben dem traditionellen Angebot rund um Hausmacher Wurst und Schinken auch ideenreiche Burgervarianten und Kreationen von weltweiten Food-Trends auf Basis Rhöner Produkte. Es präsentierten sich aber nicht nur Metzgereien sondern auch Brennereien, Winzer, Bäckereien und viele mehr.

Die Krönung des Rhöner Schinken

Genauso begeistert wie die Stammaussteller, nahm das Publikum das frische Angebot der elf neuen Aussteller an. Auch Christoph Stiel, der in dritter Generation Wurst herstellt, hat es immer in den Fingern gejuckt einmal beim Rhöner Wurstmarkt mitzumachen. Mehr als zufrieden war auch die Jury, die beim 11. Rhöner Wurstmarkt die besten Rhöner Schinken im Rahmen eines Wettbewerbs unter den heimischen Metzgern prämierte. Die Fachleute machten es sich dabei nicht leicht. Zwölf Proben wurden in der gläsernen Wurstküche im Rathaus verkostet, achtmal gab es dafür die höchste Auszeichnung. Und voller Lob waren auch die Besucherinnen und Besucher.

-> Auch wenn es für die 12. Ausgabe des Rhöner Wurstmarktes im Jahr 2024 noch keine konkreten Pläne gibt – Veranstalter und Besucher freuen sich jetzt schon auf die kulinarsichen Tage in der schönen Rhön.

(TVMainFranken, Oktober 2022)


SCHINKEN GUT, ALLES GUT – PRÄSENTATION DES
RHÖN-SCHINKENS AUF DEM OSTHEIMER WURSTMARKT!

Information der Rhön GmbH und der Verwaltungen des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön

Schwarzwälder Schinken, Thüringer Rostbratwurst, Nordhessische Ahle Worscht – Produkte und Gerichte, die für eine bestimmte Region, einen besonderen Geschmack, ein spezielles Rezept und für Qualität stehen.

Genauso bekannt könnte bald ein Produkt aus dem UNESCO-Biosphärenreservat Rhön werden: Metzgereien aus dem Netzwerk der Dachmarke Rhön arbeiten derzeit länderübergreifend an einem Schinken nach einheitlichen Qualitätsstandards.

Ende Januar ist das Projekt gestartet: Betriebe in Bayern, Hessen und Thüringen haben erstmals Schweinefleisch mit der neuen Würzmischung gesalzen. Jetzt heißt es abwarten und reifen lassen.

Geboren wurde die Idee in Rasdorf, wo im Jahr 2019 mit Tausenden Besucherinnen und Besuchern der erste Rhöner Schinken- und Destillationsmarkt stattfand. Die zweite Auflage im Jahr 2021 musste zwar coronabedingt ausfallen, Schinken- und Schnaps-Spezialitäten standen aber im September beim „Besonderen Feierabendmarkt“ im Mittelpunkt – inklusive Prämierung ausgewählter Produkte.Bei einer anschließenden Feedback-Runde zum Feierabendmarkt mit den Brennereien und Metzgereien, dem Verein Rasdorfer GenussKultur e. V. und der Rhön GmbH stießen die Metzgermeister Christoph Budenz, Richard Kleinhenz und Ludwig Leist erste Überlegungen zur Etablierung eines luftgetrockneten Rhöner Schinkens an.

Die Idee dahinter: Die Förderung der regionalen Produkte und Wertschöpfungsketten.

Das Produkt

Nach intensivem Austausch mit Thomas König von der Abteilung Marke und Produkt der Rhön GmbH und Matthias Weller, Vorsitzender des Vereins Rasdorfer GenussKultur, stand nur kurze Zeit später das Konzept für das Produkt.

Der luftgetrocknete Schinken soll sich durch drei Merkmale auszeichnen: ein einheitliches Rohprodukt, einheitliche Würzung nur mit Naturgewürzen sowie einheitliche Reifung.

Das Fleisch trägt – wie später auch der fertige Schinken – das Siegel „Qualität des Biosphärenreservats! Die Rhön“ und stammt ausschließlich von Strohschweinen, idealerweise Bio-Schweinen.

Das Fleisch wird mit einer von den Projektbeteiligten gemeinsam abgestimmten Mischung aus Naturgewürzen eingesalzen, deren Rezeptur geschützt ist. Nach der Salzung reift der Schinken schließlich für sechs Monate bei perfekter Luftfeuchtigkeit.

Ende Januar haben nun sieben Metzgereien aus dem Netzwerk der Dachmarke Rhön erstmals Fleisch gesalzen: in Bayern die Betriebe Kleinhenz (Unterleichtersbach) und Koob (Neustadt), in Hessen die Betriebe Budenz (Rasdorf), Richter (Eiterfeld), Henkel (Hofbieber-Mahlerts) und Leist (Hilders) sowie in Thüringen der Betrieb Wenzel (Urnshausen).

Erste Kostproben des „neuen“ Schinkens – der genaue Name bleibt noch geheim – werden am 9. September auf dem nächsten Besonderen Feierabendmarkt in Rasdorf angeboten.

Offiziell präsentiert wird das Produkt dann am 11. Ostheimer Wurstmarkt, der in diesem Jahr am 8. und 9. Oktober stattfindet.

Die Beteiligten

Begleitet wird das Projekt mit bisher sieben beteiligten Betrieben von der Abteilung Marke und Produkt der Rhön GmbH, dem Verein Rasdorfer GenussKultur und den Verwaltungen des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön.

„Mit der Etablierung der Schinken-Marke wollen wir ein weiteres Aushängeschild für die Produkte mit der besonderen Qualität aus dem Biosphärenreservat schaffen und einen Fokus auf die vielfältige Handwerksqualität unserer Metzger legen“, erklärt Projektbegleiter Thomas König von der Rhön GmbH.

„Die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und Wertschätzung ist ein wichtiges Ziel im Biosphärenreservat. Das Netzwerk der Dachmarke Rhön ist hierbei nicht nur Ideenschmiede, sondern steht für die Vielfalt und Qualität, die unsere Region auszeichnet“, betont Ulrike Schade, Leiterin der federführenden Thüringer Biosphärenreservatsverwaltung.

Weitere Betriebe aus dem Netzwerk der Dachmarke Rhön oder solche, die beitreten möchten und die erforderlichen Maßgaben erfüllen, können jederzeit beim Projekt einsteigen.

Interessierte können sich an Thomas König (Rhön GmbH, Abteilung Marke und Produkt) wenden, Tel.: (09749) 930 080 120, Mobil: (0170) 7425 800 E-Mail: thomas.koenig@rhoen.de.

Rhönkanal, 16.02.2022
www.rhoenkanal.de


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Wir sind in der aktuellen Ausgabe vom FLEISCHER HANDWERK!

…zum schneller finden: Seite 20 & 21!


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